Am Freitag, den 26.06.2015 ging es für neun unserer WOLF-Mitarbeiter aus Schwandorf nach Regensburg zum ADAC-Fahrsicherheitstraining. Dieses wurde von der Berufsgenossenschaft und WOLF Wurst gesponsert, um die Fahrsicherheit jüngerer Fahrer bis zum 25. Lebensjahr zu testen und zu steigern.
Morgens um 08:45 Uhr trafen die ersten Fahrer auf der ADAC Trainingsanlage in Regensburg ein. Dort begrüßte sie Andreas, der Fahrsicherheitstrainer und informierte darüber, was an dem heutigen Tag alles auf sie zukommen würde. Zu Beginn stellten sich alle WOLF-Mitarbeiter vor und sprachen über Ängste und persönliche Erfahrungen im Straßenverkehr. Wie verhält man sich in gefährlichen oder unerwarteten Situationen richtig? Antworten auf diese Frage erhofften sich die Teilnehmer am Ende des Tages.
Die Fahrsicherheitsschüler erhielten zum besseren Kommunizieren Walkie-talkies und dann ging die Fahrt auch schon los! Zuerst war eine Art Schnelligkeits- und Geschicklichkeitsfahrt an der Reihe. Jeder musste mit seinem Auto, so schnell man sich es zutraute, Slalom durch Pylonen fahren. Danach folgte Vorwärts- und Rückwärtseinparken und zwischenzeitlich eine Zusatzaufgabe vom Fahrsicherheitstrainer. Um die Konzentration des jeweiligen Fahrers zu testen, setzten sich zwei weitere Personen ins Auto, zusätzlich wurde die Musik so laut wie möglich gestellt. Für umgefahrene Pylonen, nicht erfüllte Aufgaben und eine vergessene Vollbremsung am Schluss des Parcours erhielten die Fahrer 5 Strafsekunden – eine große Herausforderung für alle!
Bei der zweiten Übung beschäftigten sich die Fahrer mit dem Thema „richtige Sitzhaltung und Lenkung“ – der Trainer erklärte ihnen, dass es am praktischsten sei, die Hände auf „Dreiviertel 3“ am Lenkrad zu positionieren und fast senkrecht zu sitzen, um bei einer Vollbremsung nicht aus dem Sitz zu fliegen. Das durften die WOLF-Mitarbeiter auch im Freestyle-Versuch testen und fuhren einmal in den unsichersten Fahrhaltungen, beispielsweise musste freihändig eine Vollbremsung durchgeführt werden – gar nicht so einfach!
Im Hotel Götzfried ließen die Schüler, bei einem leckeren Mittagessen, den rasanten Vormittag Revue passieren. Frisch gestärkt und voll motiviert stand der zweite Teil des Fahrertrainings bevor. Diesmal durften die Mitarbeiter mit ihren Autos das „sichere“ Gefahrenbremsen ausprobieren. Auf trockener und nasser Fahrbahn testeten die Fahrer die Reaktionen ihres Autos – eine wichtige Erfahrung für den Alltagsverkehr.
Gegen Ende des Fahrertrainings konnte jeder der Teilnehmer noch seine Grenzen mit dem eigenen Fahrzeug herausfinden, zum Beispiel mit Kurvenfahren bei rasanter Geschwindigkeit oder mit Brems- und Ausweichmanöver. Viele Erfahrungen reicher und mit einer Urkunde für die Teilnahme im Gepäck, starteten die WOLF-Mitarbeiter in das Wochenende.
